Altmetall - wichtig für das Recycling!

Wiederverwertbare Metalle kommen in fast jedem Alltag vor. Die Entsorgung ist kostenlos über die Wertstoffhöfe möglich.
Metalle sind wertvolle Rohstoffe, deren Neugewinnung jedoch recht kosten- und energieaufwändig sein kann. Die Wiederverwertung von Altmetallen – häufig auch Metallschrott genannt – spielt daher eine wichtige Rolle. Denn beim Recycling müssen keine oder weniger Rohmaterialien verwendet werden, die nur begrenzt auf der Erde vorkommen. Wenn auf bereits vorhandenes Metall zurückgegriffen wird, werden Ressourcen gespart und durch einen geringeren Energieverbrauch und reduzierte CO2-Emissionen auch die Umwelt geschont.
Wohin mit Altmetall?
Was ist Altmetall?
Als Altmetall wird Metallschrott bezeichnet, der in Haushalten oder in industriellen Produktionen anfällt. Zum Altmetall zählen Abfälle aus Metall wie Aluminium, Kupfer, Stahl und viele weitere. Insbesondere Stahl und Aluminium eignen sich hervorragend zum Recycling und finden sich beispielsweise in Dosen und Konserven wieder. Wichtig ist, dass alle Altmetalle ausreichend sauber und vor allem ölfrei abgegeben werden.
Zum Altmetall gehören beispielsweise:
- Werkzeuge, Draht, Regenrinnen, Nägel, Schrauben, Kupferkabel
- Platten, Stäbe, Bleche, Fässer, Metallrohre
- Stahlfelgen, Alufelgen, Eisenbeschläge
- Gestelle von Betten und Bügelbrettern, Jalousien
- Fahrräder, Schubkarren, Zinkeimer/-kannen
- Pfannen und Töpfe
- Holzkohleofen
Was ist kein Altmetall?
In einigen Gegenständen ist zwar Metall verbaut, diese dürfen jedoch nicht als Altmetall entsorgt werden. Zu den Dingen, die kein Altmetall sind, zählen:
- Elektrogeräte (Fernseher, Kühlschränke, Videospielkonsolen)
- Batterien, Industriebatterien, Fahrzeugbatterien
- Verbundstoffe
- Kunststoffe
- Sonderabfälle wie zum Beispiel Farben und Lacke
- Gasflaschen, Spraydosen