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Wechsel bei HEB und HUI: Sven Lindemann übernimmt Geschäftsführung

Nach einem Jahr als Interims-Geschäftsführer des Hagener Entsorgungsbetriebs (HEB GmbH), der Hagener Umweltservice- und Investitionsgesellschaft (HUI GmbH) und der HEB Service GmbH, hat Markus Monßen-Wackerbeck die Geschäftsführung des Unternehmensverbunds am 1. April 2024 an Sven Lindemann übergeben.

Markus Monßen-Wackerbeck übernahm im April 2023 interimshalber die Geschäftsführung des Unternehmensverbundes als Nachfolger von Uwe Unterseher-Herold. „Ich bin damals gebeten worden, die Geschäftsführung der drei Unternehmen so lange zu übernehmen, bis ein neuer Geschäftsführer oder eine neue Geschäftsführerin für HEB, HUI und HEB Service gefunden ist. Das habe ich sehr gern getan. Allerdings war dieses Jahr auch eine herausfordernde Zeit, da ich die Aufgaben zusätzlich zu meiner Tätigkeit als Geschäftsführer der Hagener Versorgungs- und Verkehrs-GmbH übernommen habe“, blickt Monßen-Wackerbeck auf die letzten Monate zurück. „Deshalb freue ich mich umso mehr, dass mit Sven Lindemann ein erfahrener und versierter Nachfolger gefunden werden konnte.“

Der 50-jährige Sven Lindemann ist Volljurist und wechselt von den Technischen Betrieben Velbert AöR (TBV), wo er zum Vorstand ernannt war, an die Fuhrparkstraße. Vor seiner Tätigkeit beim TBV war er als Kämmerer bei der Stadt Velbert beschäftigt. Der Vater von zwei Kindern wird – entgegen des bisherigen Modells – alleine die Geschäftsführung im HEB-Unternehmensverbund übernehmen: „Ich nehme sehr gerne den symbolischen Staffelstab aus den Händen meines Vorgängers entgegen. Ich bin gespannt darauf, viele neue Menschen kennenzulernen und freue mich auf die vielfältigen gemeinsamen Aufgaben bei HEB und HUI.“

HEB startet Projekt zur objektiven Bewertung der Stadtsauberkeit

Kameras erfassen und klassifizieren Abfälle - Gezielte Sauberkeitsmaßnahmen

Zweifelsohne ist die Stadtsauberkeit in wohl jeder Kommune ein viel diskutiertes Thema, bei dem sich häufig eine subjektive Meinung bildet, welche Orte besonders sauber oder eher verschmutzt sind. Ein heterogenes Sauberkeitsbild ist zudem eine Herausforderung für die Straßenreinigung, da die Verschmutzung einzelner Standorte von vielen verschiedenen Faktoren abhängt.

Der Rat der Stadt Hagen hat daher den Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) damit beauftragt, eine Softwarelösung zur Ermittlung des Lagebildes sowie dem Ableiten geeigneter Maßnahmen zu testen. Im April startet der HEB nun ein Pilotprojekt, bei dem an mehreren Kehrmaschinen Kameras angebracht werden, die während der täglichen Reinigungstour Straßen und Gehwege aufnimmt. Eine Software zählt in Echtzeit die sich auf dem Boden befindlichen Abfälle und klassifiziert diese anhand von Schulnoten. Bilder und Videos werden dabei nicht aufgezeichnet. Die Lösung ist datenschutzkonform.

Die automatische Benotung basiert auf dem sogenannten „Clean City Index“, der auch in mehreren anderen Städten und Kommunen angewendet wird. Damit kann die Sauberkeit der verschiedenen Städte anhand gemeinsamer Kriterien objektiv miteinander verglichen und bewertet werden. Bei der Bewertung der Abfälle fließt nicht nur die Anzahl, sondern auch die Art der Abfälle ein. So wird Laub beispielsweise weniger schlecht bewertet als weggeworfene Spritzen oder sich auf dem Boden befindliche Scherben.

Die gemessenen Daten dienen nach Auswertung als Grundlage für gezielte Maßnahmen der Stadtsauberkeit. So könnten beispielsweise an Orten, an denen sich häufig Zigarettenkippen befinden, zusätzliche Aschenbecher installiert oder bei „Hotspots“ der Kontroll- und Reinigungsturnus erhöht werden. Nach Durchführung der Maßnahmen werden die Straßen anschließend erneut bewertet, um Veränderungen zu messen.

„Die Software unterstützt uns dabei, Sauberkeitsmaßnahmen gezielter und standortbezogener treffen zu können“, erklärt Detlef Liedtke, Bereichsleiter technische Dienste beim HEB. Der Einsatz des KI-gestützten Messsystems soll somit auch zur Effektivität und Nachhaltigkeit der Straßenreinigung beitragen und die vielfältigen weiteren Maßnahmen ergänzen.

Getestet wird das System der Firma Cortexia zunächst in einzelnen Bereichen, wie Projekteiterin Nicole Flocco erklärt: „Wir werden mehrere Kehrmaschinen mit Kameras ausstatten, die in der Innenstadt, am Bahnhof sowie in Teilen von Haspe, Wehringhausen, Eilpe, Altenhagen und Hohenlimburg unterwegs sind.“ Nach Beendigung des Pilotprojekts erfolgt eine entsprechende Auswertung der Ergebnisse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf dem Foto (v. l. n. r.): Nicole Flocco (Projektleitung), Detlef Liedtke (Bereichsleiter technische Dienste) und Frederik Freiheit (Koordinator Stadtsauberkeit).

Ostern: Müllabfuhr verschiebt sich

Restmüll, Altpapier und Gelbe Säcke werden später abgeholt

Wegen des Feiertages am 29. März 2024 (Karfreitag) verschiebt sich die Restmüllabfuhr

von Freitag, 29. März auf Samstag, 30. März.

Wegen des Feiertages am 1. April 2024 (Ostermontag) verschieben sich die Restmüllabfuhr, die Leerung der Altpapierbehälter und die Abholung der Gelben Säcke jeweils um einen Tag nach hinten:

von Montag, 1. April auf Dienstag, 2. April,
von Dienstag, 2. April auf Mittwoch, 3. April,
von Mittwoch, 3. April auf Donnerstag, 4. April,
von Donnerstag, 4. April auf Freitag, 5. April,
und von Freitag, 5. April auf Samstag, 6. April.

Der Hagener Entsorgungsbetrieb bittet darum, die Mülltonnen und die Altpapierbehälter ausschließlich am Abfuhrtag (vor 6 Uhr) und nicht schon vor Ostern an die Straßen zu stellen.

Die Verschiebung der Müllabfuhr ist im gedruckten Abfuhrkalender sowie in der Abfall-App des HEB und der E-Mail-Erinnerung bereits berücksichtigt.

Der Wertstoffhof der Müllverbrennungsanlage (Am Pfannenofen 39) schließt am Karsamstag bereits eine halbe Stunde eher, also um 12 Uhr.

Darüber hinaus weist der HEB darauf hin, dass die Sammelbehälter für Altpapier und Altglas nur genutzt werden sollten, wenn diese noch Wertstoffe aufnehmen können. Da die Container über die Feiertage nicht geleert werden dürfen, sollten Altpapier und Altglas wenn möglich erst nach den Feiertagen entsorgt werden.

Der HEB wünscht allen Hagenerinnen und Hagenern schöne Ostertage.

„Müll gehört nicht in die Umwelt!“ – Nachhaltigkeits-Projekt am Fichte Gymnasium

Hagener Entsorgungsbetrieb unterstützt Umwelt-AG

Nicht nur in der täglichen Berichterstattung der lokalen und überregionalen Medien, sondern auch in den Schulen nimmt das Thema Umweltschutz eine immer präsentere Rolle ein. So auch am Fichte Gymnasium in der Innenstadt, wo zum Start des Schuljahres 2023/2024 eine Umwelt-AG gegründet wurde. Rund zehn Schülerinnen und Schüler der fünften und sechsten Klasse behandeln dort in einer Schulstunde pro Woche zahlreiche Themen rund um Umweltschutz, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit. „Die Themen werden immer häufiger nachgefragt, sodass die Gründung einer freiwilligen AG der logische Schritt war“, sagt Dr. Elisa Mintert-Jancke, Lehrerin am „Fichte“ und Leiterin des Projektes. „Wir freuen uns, dass das Projekt im ersten Jahr direkt so gut angenommen wurde.“

Im Rahmen der wöchentlichen Schulstunde sollen die Schülerinnen und Schüler Themen und Inhalte vor allem selbst erarbeiten. „Die Kinder können dabei eigene Ideen einbringen und so entstand der Plan eines Müll-Projektes“, berichtet Dr. Elisa Mintert-Jancke. Gemeinsam mit dem Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) wurde in mehreren Schulstunden eine eigene Ausstellung unter dem Motto „Müll gehört nicht in die Umwelt!“ organisiert. Die Schülerinnen und Schüler entwarfen dabei mehrere Plakate zu verschiedenen Themen wie Littering, Abfall im Meer und den Auswirkungen weggeworfener Zigaretten für die Umwelt. Die Plakate wurden im Foyer des Fichte Gymnasiums ausgestellt. Zudem wurde ein kurzer Film erstellt, mit dem die AG an der „LEO Weltretter-Mission“ teilnimmt.

Die Umweltbildung ist dem Hagener Entsorgungsbetrieb schon seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. Rund 1.000 Kindergarten- und Schulkinder besuchen jedes Jahr das „Abfallpädagogische Programm“ des HEB mit wichtigen Lerninhalten rund um Abfalltrennung, Recycling und Entsorgung. „Zudem arbeiten wir mit mehreren weiterführenden Schulen an verschiedenen Projekten und unterstützen die Lehrerinnen und Lehrer mit Know-how, Ideen und Material“, berichtet Niklas Steneberg, Organisator der Abfallpädagogik beim HEB und führt weiter aus: „Die Themen Umwelt und Nachhaltigkeit werden am Fichte Gymnasium mit viel Engagement behandelt. Daher war es uns ein besonderes Anliegen, bei dem Projekt dabei zu sein. Wir freuen uns, wenn die Idee einer Nachhaltigkeits- oder Umwelt-AG auch an weiteren Schulen Nachahmer findet.“

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

Auf dem Foto: Lehrerin Dr. Elisa Mintert-Jancke mit einigen Schülerinnen der „Umwelt AG“ vor der Ausstellung zum Thema „Müll gehört nicht in die Umwelt!“

Dank aufmerksamer Bürger entdecken Waste Watcher illegale Müllablagerung

Pressemitteilung der Stadt Hagen

Erfolgreicher Fund: Vor dem Hintergrund vermehrt eingegangener Hinweise durch Bürgerinnen und Bürger haben die Waste Watcher am gestrigen Montag, 26. Februar, eine illegale Müllablagerung an der Buntebachstraße entdeckt. Das Team fand dabei mehrere Sofateile, Laminat, Müllsäcke, Kartonagen, Elektrogeräte, diverse Möbelstücke, Einkaufstaschen sowie Kleidungsstücke mit einem Gesamtgewicht von 810 Kilogramm vor. Im Rahmen der Ermittlungen vor Ort konnte der Verursacher festgestellt werden. Die Person erwartet wegen Verstoßes gegen das Kreislaufwirtschaftsgesetz ein Bußgeld von mindestens 200 Euro zuzüglich Gebühren und Auslagen sowie die Kosten der Entsorgung in Form eines Gebührenbescheids über 385 Euro.

Ein besonderer Dank seitens der Waste Watcher gilt den aufmerksamen Bürgerinnen und Bürgern, welche die Müllablagerung gemeldet haben. Hinweise auf illegale Müllablagerungen nimmt das Ordnungsamt der Stadt Hagen unter Telefon 02331/207-4883 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. sowie der Hagener Entsorgungsbetrieb (HEB) über den Mängelmelder der Stadt Hagen auf der Internetseite www.hagen.de entgegen.

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